loot.
mad about jewelry ist das motto der alljährlichen kuratierten schmuckschau im new yorker museum of arts and design, die im april zum 19. mal über die bühne geht. loot bringt mehr als 50 internationale schmuckkünstler/innen für eine woche nach new york und versteht sich als »ultimate event for contemporary artist-made jewelry, where collectors and jewelry enthusiasts have the rare opportunity to meet some of the most innovative creators in the field«.
stephan hampala ist heuer bereits zum zweiten mal dabei, und mit kira fritsch, nicola heidemann, babette von dohnanyi und alena willroth kommen diesmal einige der interessantesten aussteller/innen aus deutschland. dazu gehören aber auch tereza seabra aus portugal, marcin tymiński aus polen, nazan pak aus der türkei, apinya oo boonprakob aus thailand oder die japanerin mariko kusumoto, die in den usa lebt und arbeitet.
die ausstellung beginnt mit einem opening benefit – private view, cocktail hour, dinner und präsentation der loot awards – und bietet danach fünf tage lang gelegenheit, sich einen überblick über die von kuratorin bryna pomp mit großer sachkenntnis und viel witz ausgewählten, sehr unterschiedlichen schmuckpositionen zu verschaffen. »we have introduced thousands of women and men to a kind of jewelry they never knew existed«, sagt sie über ihre langjährige tätigkeit für das museum, und man glaubt es ihr aufs wort!