eskimo im fuchskanu.
»ich muss so arbeiten, wie ich es spüre.«
ein kerzenleuchter in form eines vogels mit einem verwegenen reiter obenauf, ein stück draht, eine fahne aus blech. ein regiment strammer keramikblumen in alten blechdosen. eine gruppe chinesischer tänzerinnen, paradiesische blüten in den haarknoten und vögel auf den ausgestreckten händen. ein züngelndes schwein im garten, triumphierend auf fleischigen sukkulenten thronend. »ich muss so arbeiten, wie ich es spüre«, sagt monika drescher-linke, »nur so kann ich überhaupt etwas tun. und ich tue es, weil ich will, dass es das gibt, dass es das auch gibt, dieses kindliche, fröhliche, scheinbar ganz einfache, unmittelbare.«
regine radl wollte sie unbedingt bei luftschlössern & irdenen schönheiten in schloss aichberg dabei haben. als monika drescher-linkes keramikfiguren eine nach der anderen position bezogen hatten, war klar warum: sie schienen in beiden kategorien zuhause. dralle, dreiste geschöpfe breiten die arme aus wie zum fliegen und balancieren selig lächelnd auf einem fuß, den kopf schon in den wolken ... längst zeit für ein wiedersehen! stern15, am 5. und 6. dezember in graz.
und weil alles beschreiben nicht genügt: hier, bilder!